Wie Ripple-CTO David Schwartz kürzlich via Twitter gestand, hat selbst er einige große Falschentscheidungen bezüglich seiner Krypto-Investments getroffen.
Dass er seine Falschentscheidungen in seinen Krypto-Investments heute bereut, kann man nachvollziehen. So gab er an, BTC verkauft zu haben, als die Mutter aller Coins bei 750 USD stand, ETH bei 4 USD und selbst seinen eigenen Coin XRP bereits bei 0,10 USD.
Wie es dazu kam? Risiko-Management. Seine Frau und er beschlossen in 2012, weniger risikoreiche Invests zu tätigen, um mehr auf Vermögenssicherung zu gehen. (Wer mein Krypto-Coaching genießt, kennt die Korrelation zwischen Risiko und Gewinn) Eigentlich ein nachvollziehbarer Schritt, der zu befürworten ist. Im Nachhinein stellten sich diese Entscheidungen aber klar als Fehler heraus. Was zeigt, dass selbst namhafte Insider nicht immer nur ins Schwar(t)ze treffen.
David Schwartz hält heute laut eigenen Aussagen „..mehr als 1 Mio XRP und weniger als 10 Mio XRP.“ Damit liegt sein reines Ripple-Vermögen irgendwo aktuell zwischen 660,000 USD und 6,600,000 USD.
Hätte er seine 40,000 ETH behalten, statt für 1 USD pro ETH zu verkaufen, könnte er beim aktuellen Kurs von 598 USD/ETH auf ein stolzes Vermögen von 23,920,000 USD blicken.
Es gibt für jeden Marktteilnehmer ein paar wichtige „Spielregeln“, um sich bestmöglich zu investieren.
Eine davon ist: Entscheide Dich für Risiko oder Sicherheit. Beide schließen sich gegenseitig aus. Je höher das Risiko, desto höher der mögliche Gewinn, aber auch desto höher die Möglichkeit von Verlusten. Man sollte sich also vor jedem Kauf eines Coins zunächst entscheiden, ob man Risiko und Gewinn oder Sicherheit mit geringerem Wertzuwachs haben möchte. Dass eine ordentliche Recherche zum Sinn und Zweck des ins Auge gefassten Coins eine weitere Grundlage ist, sollte jedem klar sein.
Viele Menschen glauben, dass jeder erste Coin, den sie kaufen, sie innerhalb weniger Monate reich machen müsse. Und wenn sie ihre Hausaufgaben – siehe Recherche – nicht machen, fallen sie leicht auf Hochglanzversprechen rein oder begehen andere Kardinalsfehler für ihren Vermögensaufbau. Deshalb ziehen sie sich nach dem ersten Verlust enttäuscht zurück und wollen vom „bösen“ Kryptomarkt nichts mehr wissen. Dabei ist es wichtig zu wissen:
Von 10 Investments gehen 8 schief.
Anstatt also blind und unwissend einfach das nächstbeste zu kaufen oder einzusteigen, wenn bereits die Massenmedien über den nächsten Bull-Run berichten, braucht es eine kluge Strategie. Eine möglich ist: Kaufe den Dip. Also kaufen dann, wenn der Preis (wieder) unten ist. Auch das Krypto-Leben spielt sich in Zyklen ab. Wer also zum Beispiel das Potenzial eines Coins erkennt und geduldig genug ist, den Dip abzuwarten, der kann noch immer ein ordentliches Vermögen aufbauen.
Für die Ungeduldigen braucht es dann andere Strategien.
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