EU-Impfpass mit IOTA? Die IOTA Foundation hat ein Konzept für den “Grünen Pass” auf Basis des eigenen Tangles vorgelegt.
Für den geplanten EU-Impfpass hat die IOTA Foundation ein Konzept auf Basis des eigenen Tangles vorgestellt. In einem Blogbeitrag stellte sie die Nutzung des Tangles für den „Grünen Pass“ als Impfnachweis vor.
[img_text_aside style=“1″ image=“https://usercontent.one/wp/www.kryptopreneurin.com/wp-content/uploads/2021/05/Impfpass.jpg“ image_alignment=“left“ headline=“Gr%C3%BCner%20Pass%20bereits%20im%20Juni“ alignment=“left“]Bereits ab Anfang Juni soll der „Grüne Pass“ eingeführt werden und damit als digitaler Nachweis gelten. Er dokumentiert eine Covid-19-Impfung sowie eine überstandene Erkrankung sowie aktuelle Testergebnisse. Als weiterer Anspruch an diesen Pass gilt Manipulationssicherheit sowie Maschinenlesbarkeit.
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Bei dem von der EU lediglich koordinierten Projekt sollen die nationalen Behörden die Ausstellung übernehmen. Der Nachweis muss dabei eine Reihe von Kriterien erfüllen. Dazu gehört z.B. die wahlweise digitale Nutzung per App und Papierformat mittels eines QR-Codes.
IOTA hat sich für sein Konzept mit dem US-Unternehmen Zebra Technologies zusammengetan. Gemeinsam könne man die benötigte technologische Infrastruktur unter Berücksichtigung aller Erfordernisse bereitstellen.
Bei dem von IOTA vorgeschlagenen Nachweis sollen sowohl Zertifikatsaussteller als auch Inhaber eine souveräne Identität in Form eines eindeutigen, pseudonymen und im Tangle zu speichernden Schlüssel nutzen.
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Dabei steht an erster Stelle die Validierung der Identität. Nach der Gen-Therapie (Impfung), eines Genesungszertifikats oder eines Covid-19-Tests erhält der Nutzer ein digitales Zertifikat. Dieses könne entweder auf das Smartphone oder eine physische Karte geladen, oder auf auf Papier ausgedruckt werden.
Zusammen mit einem Mindestsatz an gesetzlich vorgeschriebenen Informationen enthalte das Zertifikat die Identität des Inhabers (seinen verifizierten pseudonymen öffentlichen Schlüssel), die Identität des Ausstellers und die digitale Signatur des Ausstellers (die mit seinem privaten Schlüssel erzeugt wird),
so IOTA.
Für eine erhöhte Sicherheit bestünde die Möglichkeit, das auf Karten oder Smartphones gespeicherte Zertifikat durch einen privaten Schlüssel zusätzlich zu verschlüsseln.
Bei der Überprüfung des verschlüsselt im Tangle gespeicherten Zertifikats müsse lediglich ein Code auf der Karte oder dem Telefon eingescannt und online bestätigt werden.
Konkurrenz
Angesichts früher vorgelegter Vorschläge anderer Anbieter und des hohen Zeitdrucks zum Start des Projekts, ist es fraglich, ob sich die EU für das IOTA-Konzept entscheidet. Der in Deutschland zusammen mit dem Unternehmen Ubirch geplante digitale Corona-Impfnachweis wird aus Gründen der Einfachheit ohne die zuerst angedachte Nutzung von Blockchain-Technologie umgesetzt.
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