JP Morgan – viele Institutionen steigen von Gold auf Bitcoin um, da sie Bitcoin als bessere Absicherung gegen Inflation ansehen als Gold.
Viele Institutionen sehen es so und steigen nach und nach von Gold auf Bitcoin um, mit dem Ziel einer besseren Absicherung gegen Inflation, berichtet JP Morgan. Der jüngste Aufschwung von BTC von gut 35% scheint ihnen recht zu geben.
In einem Rundschreiben an ihre Investoren führt die amerikanische Großbank JP Morgan diesen plötzlichen Kursanstieg hauptsächlich auf das gesteigerte Kaufinteresse von institutionellen Investoren zurück. Diese sehen in der Kryptowährung ein Absicherungsmittel gegen die Inflation.
Die Wiederkehr der Inflationsangst unter den institutionellen Investoren hat auch deren Interesse an Bitcoin als Inflationsabsicherungsmittel zurückkehren lassen,
wie die Analysten der Bank feststellen. Zudem weisen sie darauf hin, dass die Kryptowährung inzwischen sogar Gold in dieser Funktion den Rang abläuft:
Die institutionellen Investoren kehren vermutlich verstärkt zu Bitcoin zurück, weil sie darin ein besseres Absicherungsmittel sehen als Gold.
Doch die Institutionen sind nicht die einzigen, die mittlerweile auf den Bitcoin-Zug aufspringen. Denn selbst der zuvor oftmals kritische Promi-Unternehmer Kevin O’Leary räumte ein, dass Kryptowährungen aktuell einen größeren Anteil seines Portfolios ausmachen als Gold.
Ebenfalls bescheinigt JP Morgan mit der neuen Einschätzung, dass sich der Markt in den letzten Monaten scheinbar grundlegend gewandelt hat.
Ein Bericht der Bank hatte kürzlich noch ergeben, dass immer mehr große Investoren von Bitcoin zurück auf Gold umsteigen.
Für den jüngsten Kurssprung sehen die Analysten derweil zwei hauptsächliche Gründe.
Zum einen:
Die Bestätigung der US-Behörden, dass kein Krypto-Generalverbot oder Mining-Verbot wie in China droht.
Zum anderen:
Das rasante Wachstum des Lightning Networks, dem Layer-2-Zahlungssystem von Bitcoin, das durch die Einführung von Bitcoin als Zahlungsmittel in El Salvador massiv befeuert wurde.