Bitcoin Wallets sind auf Apple-Produkten nicht sicher – Hacker deckt massive Schwachstelle bei iPhones und iPads auf.
Ein Hacker, der sich auf iOS Sicherheit spezialisiert hat, deckte gestern eine der größten Sicherheitslücken aller Zeiten für iPhones und iPads auf. Diese bedroht ebenfalls die Sicherheit deiner Bitcoin- und Crypto-Wallet auf deinem iPhone.
Betroffen davon sind die Modelle mit Apples A5-Chip bis hin zum A11-Chip. Das bedeutet, dass ein Großteil der iPhone- und iPad-Generationen davon betroffen sind, vom iPhone 4S (A5) bis hin zum iPhone 8 und iPhone X (A11). iPads, herausgegeben vor dem Jahr 2019, werden ebenfalls als unsicher eingestuft.
[img_text_aside style=“1″ image=“https://usercontent.one/wp/www.kryptopreneurin.com/wp-content/uploads/2019/09/cyber-crime.jpg“ image_alignment=“left“ headline=“Schaffe%20deine%20Bitcoins%20%26%20Co%20von%20deinem%20Apple%20runter%20-%20aber%20dalli!“ alignment=“left“]Der Hacker „axi0mX“ hat gestern auf Twitter eine massive Schwachstelle eines Großteils aller Apple-Produkte aufgedeckt und veröffentlichte diese unter Ankündigung eines neuen Jailbreaks in einer Tweet-Serie.
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Der Programmierer macht dabei ausdrücklich darauf aufmerksam, dass Dritte in der Lage seien, Apples Sicherheitsmechanismen in iOS zu unterwandern. Sie könnten damit Einblick auf so ziemlich alle Daten auf dem Gerät erhalten, ebenfalls in den Boot-Rom des Apple SecureRom. Solche Daten können auch Zugänge zu den Wallets auf deinem Handy enthalten.
Laut „axi0mx“ lasse sich die Schwachstelle bislang nur über die USB-Schnittstelle ausnutzen. Zudem benötigt der Angreifer den Geräte-Code. Ein Hacken von iPhones aus der Ferne sei also nicht möglich. Mit einer derartigen Schwachstelle in der Hardware ist es allerdings möglich, iPhones bis hin zu iPhone 8 und iPhone X und wahrscheinlich diverse iPad Generationen zu korrumpieren. Daher nennt der Programmierer dies den „mächtigsten Exploit aller Zeiten für moderne iPhones“.
Da es sich hierbei um ein Hardware-Problem handelt, kann ein Software-Update hierfür keine Abhilfe schaffen. Um die Sicherheit deines iPhones zu erhöhen, solltest du in jedem Fall dein Passwort mindestens 6-stellig und so sicher wie möglich gestalten.
Bewahre deine Kryptos verantwortungsbewusst auf
Dieser Exploit sollte dir eines klar vor Augen führen: Jegliche Art von HOT-Wallet birgt verstärkte Risiken.
Unter HOT-Wallets versteht man beispielsweise eine Bitcoin Wallet-Software, die du dir von dem Anbieter XY auf deinem Gerät installiert hast und welche das Verwahren, Empfangen und Senden von Bitcoins ermöglicht. Deine Wallets auf einer Börse wie Binance fallen ebenfalls in diese Kategorie.
Das hohe Risiko besteht hier in dem Umstand, dass die Private-Keys auf einem Gerät mit Internetzugang gespeichert sind, so dass eine Gefahr durch ausspionieren oder externen Gerätezugriff gegeben ist.
Der Vorteil ist die leichte Bedienbarkeit und der schnelle Zugriff auf seine Crypto-Lieblinge. Geeignet sind solche Wallets auf dem Smartphone für den Gebrauch im Alltag oder als Bezahl-Wallets auf dem Pc. Es sollten allerdings niemals größere Mengen an Wert dort aufbewahrt werden.
Nimm die Sicherheit für deine Kryptowährungen selbst in die Hand
Egal ob du Enthusiast, Kleinanleger, Trader, Longterm-Supporter oder Finanzverwalter bist, eine der wichtigsten Fragen ist immer die adäquate Aufbewahrung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen.
Die sicherste Variante zur Verwahrung deiner Kryptowährungen sind Hard-Wallets, da diese Form der Aufbewahrung den zwingend nötigen Private-Key komplett offline hält und damit Angriffe aus dem Internet ausschließt. Es eignen sich solche Bitcoin Wallets für langfristige und höherwertige Anlagen.
Verschiedene Anbieter moderner USB Hardware-Wallets für Bitcoin ermöglichen das Offline-Signieren mit recht hohem Komfort, so dass das Betreiben von 2. Computern o.ä. nicht nötig ist.
Als sicherste und unkompliziertesten Bitcoin- und Crypto-Wallets empfehlen wir dir die Hardware Wallets von Ledger und Trezor. Beide sind in verschiedenen Modellen erhältlich.
Dieser Artikel ist zuerst auf Cryptomonday erschienen.
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